BAUMGUTACHTEN - ZUGVERSUCHE FÜR VERKEHRSSICHERHEIT

Eine Eiche, eine Baugrube und das Zugversuch-Verfahren. Um die Standfestigkeit von Bäumen am Rande einer Baugrube zu testen, haben wir mit der sogenannten Inclino-Methode Zugversuche durchgeführt.

Diese simulieren, ob Bäume auch bei starken Windereignissen stehen bleiben, ob sie verkehrssicher sind. Die Ergebnisse werden in einem Gutachten zusammengefasst und dienen allen Beteiligten zur Absicherung und sorgen für Klarheit.

Mit dem Zugversuch-Verfahren wird die Standfestigkeit und Verkehrssicherheit von Bäumen zuverlässig festgestellt. Die Standfestigkeit ist abhängig von der Verankerung des Baumes im Boden. Diese hängt ab von der Stärke der Wurzelanläufe und der Haltekraft der Wurzeln im Boden sowie der Festigkeit des Untergrundes.

Beim Zugversuch wird ein Seil am Stamm befestigt. Mithilfe einer Seilwinde wird der Baum in eine Richtung gezogen. Die Zugkraft wird mit einer Kraftmessdose gemessen. Der Stamm neigt sich entsprechend seiner Verankerung im Boden mehr oder weniger stark. Die Neigung wird mit einem Messgerät (mit einer Messgenauigkeit von 1/100 Grad) gemessen, das am Stammfuß befestigt wird.

Die Wurzelanläufe des Stammfußes werden beim Ziehen durch die Seilkraft leicht angehoben. Die Anhebung des Wurzeltellers führt zu einer geringfügigen Schrägstellung, die durch die sensiblen Neigungsmessgeräte erfasst wird. Mit dem Für die Zugversuch-Verfahren wird die Verankerungsfestigkeit des Baumes festgestellt.

Sie brauchen ein Baumgutachten? Fragen Sie bei uns an. Wir haben für jeden Fall eine Lösung und das richtige Verfahren.

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